Die Stärken des SWF-Formats liegen im Speichern und Animieren von Vektoren. Auch wenn zusätzlich Bitmap-Grafiken gespeichert werden können, so ist dieses Format dafür nicht sehr geeignet. Photorealistische Animationen sollten in gängigen Movie-Formaten (AVI, MOV, MPG) abgespeichert werden, da in der Praxis diese Formate kleinere Dateigrößen erzeugen, als eine SWF-Datei mit eingebetteten Bitmap-Grafiken. FlashEx konvertiert dabei die 3-dimensionalen Daten in 2-dimensionale Bildschirm-Vektoren, optimiert diese und speichert sie so ab, daß möglichst kleine SWF-Dateien entstehen. Prinzipbedingt können Bitmap-Grafiken, insbesondere Texturen und prozedurale Shader, nicht berücksichtigt werden. Dies gilt auch für Bumpmaps, Nebel, Tranzparenzen und Objekte, die nicht in Vektoren dargestellt werden können, z.B. Himmel-Objekte. FlashEx arbeitet zur Zeit nur mit Zentralperspektive. Spezielle Kameraeinstellungen wie Zoom und Fokus werden berücksichtigt. FlashEx ist ein Plugin und kann über das Plugin-Menü erreicht werden.
Allgemeine Einstellungen Identisch mit den Render-Einstellungen können die Dauer, die Bilder-Rate und den Speicher-Pfad angegeben werden. Durch einen Klick auf die Schaltfläche "Render-Einstellungen" können diese Daten auch direkt aus den Render-Voreinstellungen übernommen werden. Zusätzlich zu der Erzeugung der SWF-Datei kann auch eine HTML-Seite generiert werden, die diese SWF-Datei aufruft. Dieser HTML-Code kann dann direkt in eigene HTML-Seiten eingebaut und ggf. angepasst werden. Spezielle Einstellungen können unter "HTML" vorgenommen werden. Optimieren für ... Hier wird die Darstellungsgröße in Pixeln angegeben. Diese Größe wird auch in die HTML-Seite eingetragen. Wird die SWF-Datei direkt in einem Internet-Browser geöffnet, wird sie jedoch meist bildschirmfüllend dargestellt. Diese Größe kann aber im Nachhinein in einem beliebigen HMTL-Editor geändert werden. Für die Darstellung von Linien und der Render-Modi "Gouroud", "Comic flach" und "Comic rund" ist die Größenangabe besonders wichtig. Modus Hier wird der Rendermodus festgelegt. Die Modi "Wireframe", "Hiddenline", "Outline" und "Solid" werden rein vektoriell berechnet. Die so entstehenen SWF-Dateien sind somit voll skalierbar. Die anderen Rendermodi basieren auf dem Vektorisieren von einem Rasterbild und sind deshalb nicht skalierbar. Wireframe Hiddenline Outline Solid Gouroud Comic flach / Comic rund Dieser Modus basiert auf einem gerenderten Rasterbild, das vektorisiert wurde. Prinzipbedingt ist dabei die Genauigkeit ein Pixel. Dieser Rendermodus ist optiscch also nicht so sauber, wie die rein vektoriellen Modi Wireframe bis Solid. Beim Skalieren von Bitmap-Grafiken entstehen Darstellungsfehler, genauso verschlechtert sich der optische Eindruck beim Skalieren einer Comic-SWF-Datei. Sinnvoller ist in diesem Fall eine Erhöhung der Breite und Höhe. Polygone Sollen nur die aus der aktuellen Kameraperspektive vordere - also sichtbaren - Polygone berechnet oder sollen alle Polygone berücksichtigt werden. Jedes Polygon hat ja 2 Seiten, eine Vorder- und eine Rückseite. Dabei legt die Richtung der Flächennormalen die Vorderseite fest. Grundsätzlich sollten die Objekte so gebaut werden, daß alle Flächennormalen nach außen zeigen. In diesem Fall befinden sich alle Polygone, deren Flächennormalen in Richtung der Kamera zeigen, vorn und die anderen auf der Rückseite des Objektes. Im Rendermodus Wireframe sind ja die Objekte durchsichtig, die Rückseiten sind also sichtbar. In diesem Fall ist es sinnvoll, daß alle Polygone berechnet werden. In allen anderen Rendermodi sind die Rückseiten der Objekte nicht sichtbar, deshalb brauchen diese Polygone auch nicht berechnet werden. Diese Option spart letztlich Rechenzeit. Hintergrund Hier kann die Hintergrundfarbe eingestellt werden. Dabei wird auch berücksichtigt, daß beim Import in einigen Programmen (z.B. Director) die Möglichkeit besteht, diesen Hintergrund als transparent zu deklarieren. Linien Umriss Kanten Linienbreite Farbe und Transparenz HTML-Einstellungen Diese Einstellungen entsprechen denen, die auch im Macromedia Flash eingestellt werden können. Dabei werden die entsprechenden Parameter in der HTML-Datei gesetzt. So kann eingestellt werden, ob die Animation als Schleife wiederholt oder nur einmal abgespielt werden soll, ob diese nach dem Laden automatisch abgespielt werden oder ob sich die Qualität der Rechnerleistung anpassen soll. Diese Parameter können später in einem HTML-Editor noch geändert werden. Als Standart sind die Einstellungen gewählt, die in den allermeisten Fällen sinnvoll sind. Eine automatisch hohe Qualität bedeutet zum Beispiel, daß die Linien antialaised dargestellt werden. Ist die Rechenleistung aber so gering, daß die Animation nicht ruckelfrei dargestellt werden kann, dann wird automatisch auf normale, stufige Linien umgeschaltet. Tipps und Tricks
Die unregistrierte VollVersion läuft automatisch im DemoModus. Einschränkungen: Entweder geben Sie den alten Freischaltcode in die neue Version ein oder kopieren die Datei "register.txt" in den neuen Ordner.
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